Wir ließen uns etwas Zeit, da wir den Gotthard-Tunnel erst Abends passieren wollten. Tagsüber sind dort ewig lange Staus und ein Blick in Internet zeigte uns, daß es auch an diesem Tag nicht anders war. Gegen 18:30 Uhr waren wir dann da und unsere Taktik zahlte sich aus. Wir konnten den Tunnel ohne Stau und Wartezeit vor der Ampel passieren.

Auf der anderen Seite des Gotthard ist direkt Airolo. Dort, an der Talstation der Seilbahn, ist ein kleiner Stellplatz, den wir in der Vergangenheit schon öfter mal angefahren waren. Wir waren natürlich gespannt, ob und wie er sich in den letzten 5 Jahren, seit wir dort gewesen sind, verändert hatte und ja er hat sich verändert. Auf das Parkdeck konnten wir nicht, da unser Triple e 7,5 to. spazieren fährt und da nur 3,5 to. erlaubt sind. Der Platz obendrüber sah er aus, wie ein Autohof der Straßenarbeiter. Aber auf dem oberen Platz konnten wir halt machen und dort übernachteten wir auch.

 

Blick auf den Gotthard

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Ein bisschen schief, aber für eine Nacht war es ok. Wofür haben wir denn Stützen?

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 Blick von oben auf den Stellplatz. Unten sieht man das Parkdeck, darüber der Platz mit dem Baumaterial

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Für Silky gab es Abends noch ein spannendes Erlebnis. Plötzlich kamen 3 Rehe aus dem Wald und begannen auf der Wiese oberhalb des Platzes zu grasen. Da war der Rote total fasziniert und noch lange nachdem dem Sonne untergegangen war, starrte er aus dem Fenster, ob die Rehe nicht doch vielleicht noch mal auftauchen würden.Urlaub 2015 0031Urlaub 2015 0033Urlaub 2015 0028

 

Am nächsten Morgen ging es dann weiter durch die Schweiz in Richtung Italien.

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 Die Fahrt ging über die Ebene der Lombardei und dann kurz vor dem Garda-See links hoch in die Berge. Die letzten 50 km waren schon heftig, denn die Straße windet sich da teilweise schon ganz schön hoch. Das uns das Navi um die etwas einfachere Straße von Saló aus hoch ins Idro-Tal herum gelotst hatte, haben wir erst gemerkt, als es schon zu spät zum umdrehen war.

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Aber egal, gegen 16:30 Uhr hatten wir es geschafft und waren in Ponte Caffaro angekommen. Auf dem Campingplatz konnten wir uns einen Platz aussuchen und entschieden uns für einen Stellplatz direkt am See. So sind wir mit den Cockern morgens in 10 Sekunden am Wasser. Sehr zur Freude der beiden Langohren.

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