Der Nationalpark Krka liegt bei Skardin und umfaßt mit seinen 109 km² den Fluß Krka und den unteren Verlauf des Flusses Cikola. Das im Jahr 1985 zum Nationalpark erklärte Gebiet vergüt über eine reiche Flora und Fauna mit 1022 verschiedenen Pflanzenarten, vielen Amphibien und Repitilien sonwie zahlreiche endemische Fischarten. Für die Vogelwanderun im Frühling und Herst ist Krka von großer Bedeutung. Auch kulturgeschichtlich ist dort viel zu sehen, neben Denkkmälern findet man die Ruine eines antiken Äquaduktes, Reste eines römischen Militärlagers, Wassermühlen und Ruinen mehrerer mittelalterlicher kroatischer Festungen. Beeindruckend sind auch die zahlreichen Wasserfälle im Flußgebiet.
Da wir bei wirklich schönen Wetter nach dem Unwetter im Nationalpark waren, haben wir von einer Rundfahrt mit dem Schiff zu den Wasserfällen abgesehen. Es waren so viele Menschen dort, daß wir das weder den Cockern noch uns selbst zumuten wollten. Ganz tapfer sind die 2 mit uns dann vom Parkplatz im Bus runter zum Lehrpfad gefahren. Vor allem für Silky ist die Fahrt in einem vollen Bus eine enorme Leistung und alleine deshalb waren wir schon sehr, sehr stolz auf unseren Buben.
Wir wanderten dann ein gutes Stück den als Holzsteg angelegten Pfad entlang, wo es wirklich wunderschön ist. Kleine Tümpel mit Fischen, Wasserfälle, kleine Seen, ich glaube, Silky wäre am Liebsten das ganze Stück geschwommen.
Die gut erhaltene Wassermühlen im Nationalpark zeigen wie groß die wirtschaftliche Macht der Region im 19. Jh. war. In dieser Wassermühle wurden 6 Mühlensteine betrieben. Der Wasserzulauf zur Mühle konnte mit Schleussen geregelt werden.
Ersatzmühlsteine
Die Mühlen
Unter der Mühle der Antrieb für die Mühlsteine
Wir warten auf den Bus, der uns zum Parkplatz und zum Aixam zurück bringt.
Der Aixam hat brav auf uns gewartet