Auch diesen Freitag waren wir zusammen mit Bianca und Ihren Cocker auf dem Hundeplatz unseres Vereins zum Hoopertraining.
von links Holy, Sira, Harleen, Yosie, Rosy
Diese Woche hatten wir wieder die 3 Hoopers in einer Reihe abgesichert durch den Hilfszaun, damit die Fehlerquote niedrig und die Motivation hoch bleibt. Dieses Mal haben wir am Ende die Gates positioniert. Zum Einen, damit die Hunde diese schon mal kennenlernen und zum Anderen, damit sie am Ende des Zaunes sich nicht angewöhnen immer eng abzubiegen. Der obligatorische Pylon am Ende war natürlich auch wieder im Einsatz. Zusätzlich fliegt immer ein Futterdummy, Ball oder was der jeweilige Hund liebt in den Laufweg, um den Fokus auf uns etwas zu verkleinern.
Für Holy, die ja weder Ball noch Futterdummy holt, habe ich letzte Woche bei PITUPITA den Puppington Pods Snackball entdeckt, bzw. Bianca hat ihn gefunden, ich habe mir nämlich eine Stunde lang die Finger wund gegoogelt und bin nicht fündig geworden. Der Ball besteht aus 3 Teilen, die mit einem Klettverschluß geschlossen werden können. Da hinein kann man das Leckerli legen und Holy kann es, wenn sie dem Ball hinterher läuft, dann selbst heraus holen. Das hat sich wirklich bewährt, denn sie findet das klasse.
Das Trainingsziel diese Woche war, die Hunde von ganz hinten, also direkt neben dem Startpunkt nach vorne los zu schicken. Das ist für die Mädels echt schwierig gewesen, da sie sich von uns weg, nach vorne orientieren mußten. Interessanterweise hatte Holy, die es letzte Woche ja nicht geschafft hat, alleine sitzen zu bleiben und die Bianca immer festhalten mußte, damit die wenigstens Probleme. Bis auf einen Durchgang, bei dem sie versucht hat, ob auch die Abkürzung direkt zu mir zum Ziel (Ball mit Würstel) führt. Da das nicht funktioniert hat, war sie nach einer kleinen Testreihe bereit, doch wieder den langen Weg zu nehmen.
Holy war heute ein bißchen der Klassenstreber, nicht nur, daß sie diesmal brav alleine sitzengeblieben ist, sie ließ sich auch super nach vorne schicken und bis auf den ersten Durchgang, bei dem sie noch mal schauen mußte, ob man nicht doch durch den Zaun durch kommt, hat sie alle Durchgänge super gemeistert und sich mit Begeisterung auf ihren neuen Ball gestürzt.
Für Sira war es heute etwas schwieriger. Es hat einige Zeit gedauert, bis sie wirklich bereit war, sich von mir durch die Reihe schicken zu lassen, obwohl ich sozusagen direkt neben ihr stand. Aber irgendwann ist der Knoten geplatzt und es gab nur noch ein paar kleinere Diskussionen, wenn ich die Seite gewechselt habe.
Auf alle Fälle hatten Alle wieder viel Spaß und wir sind schon gespannt auf die nächste Trainingsstunde.