„L“ wie locker, leichtes Hoopertraining.

Nein, leicht ist jetzt nicht das Wort, was mir für unser gestriges Training einfallen würde, aber locker ist unser Hooperstraining ja immer. Zusammen mit den Mädels von Bianca die ja alle mit Sira und Holy verwandt sind, haben wir immer viel Spaß und können über unsere eigenen Fehler auch immer herzhaft lachen.

Da wir ja bisher im Training immer ein sogenanntes „I“ hatten, bei dem wir höchstens mal ein Gate am Ende stehen hatten und im letzten Training einen einzelnen Hoop hinter der Kurve, haben wir dieses Mal ein richtiges „L“ gestellt.

Am langen Schenkel standen 3 Hoops zwischen denen noch eine Tonne platziert war. Der erste Hoop stand, wie beim letzten Training Anfang Februar, frei, also ohne Zaun gesichert, so daß dieser Anfang schon eine Herausforderung war. An dem kurzen Schenkel standen 3 Hoops, bei denen der Mittlere, durch den Schwung, den die Hunde aufgrund der Kurve hatten, nicht so einfach zu nehmen war. Die Hunde mußten an dieser Stelle ihren Laufweg bewußt korrigieren und diesen Hoop wieder anvisieren, sonst sind sie vorbei gerannt.

Wir hatten das „L“ nur auf der Führseite mit Zäunen gesichert, also auf der Seite, auf der wir uns befanden, so daß die Hunde wirklich auch die Linie hinter besagter Kurve und nach der Tonne, bewußt wieder auf den nachfolgenden Hoop ausrichten mußten. Hierbei konnten wir sehen, daß unsere Mädels tatsächlich verstanden hatten, worum es ging, nämlich durch die Hoops zu laufen. Gleichzeitig stellten wir auch fest, daß die Kommandos „Zipzipzip“ für die Kurve, „Hinten“ für das umlaufen der Tonne und „Go“ für den nächsten Hoop von den Hunden umgesetzt wurden. 

Holy war nach der etwas längeren Pause sehr schnell wieder im Hooperstraining drin. Sie war wieder mit viel Begeisterung dabei und man hat gesehen, daß sie alles richtig machen wollte. Witzig war ihre kleine Aktion beim Wechsel auf die Führposition mit dem rosa Reifen. Holy lief vom Start aus auf der rechten Seite am Zaun vorbei und kam freudestrahlend auf mich zu gerannt. An meiner Reaktion hat sie wohl direkt gemerkt, daß da was nicht ganz richtig war, aber wie Holy so ist, hat sie ein artiges „Sitz“ und „Bleib“ in der rosa Markierung des Führbereichs sozusagen als Ersatz angeboten. Sie ist einfach ein Schatz.

 

Sira hatte etwas größere Anlaufschwierigkeiten und es hat etwas gedauert, bis sie wieder richtig im Trainingsmodus war. Vor allem der besagte zweitletzte Hoop nach der Kurve hatte ihr am Anfang Probleme bereitet. Aber wir haben auch das in den Griff bekommen und Sira hatte dann schöne Durchgänge. Auch sie ist dann ja immer total stolz, daß alles richtig geklappt hat.

 

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