Heute Nacht kündigte es sich schon an, daß der Wetterumschwung unvermeidlich ist, denn die ganze Nacht rauschte der Wind heftig und die Brandung rollte unaufhörlich in die Bucht.
Allerdings begann der Tag heute dann doch noch mal mit blauem Himmel und wir konnten noch etwas die Sonne genießen. Silky saß zwischendurch immer mal bequem auf Herrchens Schoß und ließ es sich gut gehen.
Die Pfötchen hat er zwar noch mal verbunden und er hält sie dann auch dekorativ in die Kamera, aber die Ballen sind wieder so gut wie okay. Die Salbe hat supergut geholfen und die Wunden sind nicht mehr offen. Nur empfindlich sind die Füße halt noch, aber das wird wieder.
Und auch Velvet genießt noch mal ein letztes Sonnenbad.
Unsere, am Anfang der Woche noch so idyllische, Bucht bot allerdings da schon einen anderen Anblick. Das ruhige, strahlendblaue Wasser vom Dienstag……
…..hat sich in weiße Gicht verwandelt. Wie gefährlich der Wellengang wirklich ist, mußte heute auch ein Kind hier vom Campingplatz erfahren, das von den Wellen auf die Felsen geschleudert wurde und sich dabei ziemlich böse Schürfwunden zugezogen hat. Wasser hat eben keine Balken.
Gegen 18 Uhr habe wir dann beschlossen, daß wir morgen schon los fahren. Der Himmel hatte sich inzwischen kompl. zugezogen. Wir haben also das Quechua abgebaut und alles gut verstaut und wie sich herausstellte, kein Minute zu früh, denn kaum hatten wir alles im Bus, fing es auch schon an zu tröpfeln und bald darauf zu regnen.
Hier noch ein paar Impressionen der Brandung, die sich an den, der Bucht vorgelagerten Klippen bricht. Da, wo die Cocker am Dienstag noch fröhlich im Wasser geplanscht haben, hätte ich sie heute nicht mehr rein gelassen, denn selbst in diese kleine Bucht hat sich die Brandung mit aller Macht rein gedrückt.