Das erste Hoopersseminar

An diesem Wochenende hatten wir unser erstes Hoopersseminar mit Sylvia Kosanka. Ursprünglich hatte ich vor gehabt Holy mitzunehmen, aber da Holy vielleicht von der Situation mit vielen Menschen und Hunden, die sie nicht kennt, etwas überfordert worden wäre, habe ich mich dann doch dafür entschieden am Seminar mit Sira teilzunehmen. Mit dabei waren neben Siras Schwester Rosy und ihrem Frauchen Bianca auch noch 2 andere Teilnehmer aus unserer Montagsgruppe.

Ich konnte es im Vorfeld absolut nicht einschätzen, wie das Seminar wird, da ich Sylvia nur als Richterin aus dem Agility kannte und ich muß sagen, ich war mehr als positiv überrascht und dies sowohl von dem Seminar, als auch von dem Fortschritt, den wir an diesen 2 Tagen gemacht haben.

Der Anfang am Samstag war etwas chaotisch. Wir haben die 3 Geräte, die wir im letzten Training bewältigt hatten, ohne Probleme abgearbeitet, dann hat sich aber schnell gezeigt, daß es bei mir doch einiges gab, was ich erst mal richtig verstehen und einordnen mußte. 

Was mir bisher nicht klar gewesen war, Hoopers hat nichts, aber auch gar nichts mit Agility zu tun. Die jahrelang im Agility geübten Routinen in der Führtechnik mußte ich über Bord werfen und mich komplett neu auf Hoopers einlassen. Im Agility ist man immer beim Hund bzw. vor dem Hund, selbst wenn man auf Distanz arbeitet, führt man von Gerät zu Gerät, zeigt dem Hund also mit Körpersprache und Geste den weiteren Laufweg und das nächste Gerät an. Im Hoopers dagegen ist der Körper beim Hund, die Hand, wenn man sie denn nutzt, ist direkt hinter dem Hund und die Kommandos sind beim nächsten Gerät das auf dem Laufweg des Hundes kommt. Man führt sozusagen den Weg zwischen den Geräten. Es ist also eine vollkommen andere Ausgangssituation als beim Agility und das gilt es erst mal zu verstehen. 

Nachdem ich das verstanden hatte, ging es mit riesigen Schritten voran. Von 3 Geräten am Samstag schafften wir es am Sonntag einen kleinen Parcours mit 13 Geräten fehlerfrei zu laufen. Wir haben Beide super viel gelernt und ich bin sehr stolz darauf, wie wunderschön Sira die beiden Tage mitgearbeitet hat und in jeder Trainingseinheit wirklich alles gegeben hat.

Das Video ist ein kleiner Zusammenschnitt dieser 2 Tage uns soll zeigen, wie wir uns weiter entwickelt haben.

 

 

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