In dieser Woche hatten wir beim Hoopers das Thema „Vor“ trainiert. Es ist das Eine am Start von uns weg zum nächsten Geräte zu laufen, aber an uns vorbei zu laufen dann geradeaus zum nächsten Geräte ist auch ziemlich schwierig. Vor allem dann, wenn man, wie ich bei Sira, sich dann auch noch eindreht und den falschen Hoop anzeigt. Soll mal jemand behaupten Hoopers wäre nur für die Hunde schwer wegen der Distanzarbeit, für uns Menschen ist es auch eine echte Herausforderung.
Nach einer Übung, bei der wir die Hunde an uns vorbei einmal „Vor“ um die Tonne und dann auf dem Rückweg „Vor“ durch Hoops geschickt haben, haben wir das dann gleich in einem kleinen Parcours ausprobiert. Sira hat sich wieder als der Klassenstreber präsentiert und ist den kleinen Parcours super gelaufen. Selbst als ich dann spontan noch ein bißchen variiert habe, hat sie alles super mit gemacht. Sie hört wirklich klasse zu und achtet genau darauf, was ich als nächsten sage und zeige. Das „Vor“, das im ersten Durchgang nicht funktioniert hat und in dem Hoop direkt bei mir geendet hat, ging mal wieder auf meine Kappe. Sie hat genau das gemacht, was ich gezeigt habe. Deswegen gab es auch sofort die Belohnung, da kann sie ja nichts dafür, wenn ich meine Körpersprache nicht richtig kontrollieren kann.
Auch Holy hat die „Vor“-Übungen gut gemacht, auch wenn sie dann noch manchmal ihre eigenen Varianten einbringt und das „Rummi“ vor der Tonne, statt um die Tonne macht. Aber das ist nicht Schlimm, dafür üben wir ja. Der anschließende Parcours ist bei ihr etwas kleiner ausgefallen, den Holy hat noch etwas Probleme damit, wenn es zu viele Geräte nacheinander sind. Die Kleine macht das aber wirklich toll und wird immer aufmerksamer und konzentrierter.