Von Besancon aus, fuhren wir dann am nächsten Tag aus Richtung Frontignan. Die gut 500 km schafften wir ohne größere Probleme, so daß wir gegen 19 Uhr endlich am Campingplatz Les Tamaris ankamen. Leider hatten sie hier keine guten Nachrichten für uns. Der Platz war voll und auch für den nächsten Tag konnten sie uns keine Hoffnungen machen. Jetzt war guter Rat teuer und wir beschlossen, erst mal auf einem Stellplatz in der Nähe zu übernachten und zu sehen, ob wir vielleicht am nächsten Tag was bekommen konnten.
Der erste Blick auf das Meer bei der Anfahrt zum Campingplatz Les Tamaris
Silky paßt genau auf, daß Herrchen auch richtig fährt.
Der WoMo-Stellplatz auf dem wir eine Nacht verbracht haben.
Und dann erst mal was zu Essen machen.
Leider hatten wir am nächsten Tag auch kein Glück. Wieder würde auf Les Tamaris kein Platz für uns frei werden. Da war erst mal guter Rat teuer. Wir suchten im Campinführer nach Campingplätzen in der Nähe und beschlossen, es für ein paar Tage auf einem der Campingplätze in Marseillan-Plage zu versuchen. Das liegt 50 km weiter südlich auf der anderen Seite von Séte.
In Marseillan-Plage angekommen hielt sich unsere Begeisterung in Grenzen. Das Örtchen ist ein reiner Touri-Ort mit unzähligen Imbiss-Buden und Souvenierständen, die sich auf der Hauptstraße aneinander reihten. Für 2 Wochen sicher nicht unser bevorzugtest Ferienziel, aber für 1-2 Übernachtungen sollte es gehen.
Auf dem Campingplatz La Créole bekamen wir dann einen Platz. Direkt am Eingang und ziemlich klein, aber besser als nix.
Auf dem Weg Richtung Marseillan-Plage
Der Stellplatz auf La Créole
Diese albernen Bändchen mußte man auf dem Campingplatz tragen. Machte aber wohl Sinn, da der Platz ja mitten im Ort lag und sonst sicher jeder über den Platz marschiert wäre.
Am nächsten Morgen ging es erstmal mit den Cockern an den Strand. Buddeln und schwimmen war angesagt.
Und auch die Verwandschaft war nicht weit. Neben diesem hübschen Cocker trafen wir noch einen Springerspaniel, dessen Herrchen uns begeistert fragte, ob das Cocker seien und einen Cavalier King Charles Spaniel
Als wir wieder zurück auf dem Campingplatz La Créole waren, rief Holger noch mal bei Les Tamaris an, um zu erfahren, ob inzwischen etwas frei geworden war und siehe da, endlich waren 2 Stellplätze frei. Wir packten also blitzschnell unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg zurück nach Frontignan.