Jetzt ist es geschafft, wir sind wieder daheim.
Am Freitag früh waren wir erst noch mal mit den Cockern am Meer. Das muß sein, denn es muß ja ein Jahr, bis zum nächsten Urlaub vorhalten. Nachdem die Cocker sich ausgetobt hatten und wir noch mal mit Baguette und Croissant gefrühstückt hatten, haben wir alles was noch draußen war eingeräumt, sind kurz unter die Dusche gesprungen und gegen 11 Uhr los gefahren.
Irgendwie sieht es etwas traurig aus. Nur noch der Teppich wartet drauf eingepackt zu werden, dann kann die Fahrt los gehen.
Auf dem Weg in Richtung Schweiz kamen wir am Pont de la Caille vorbei. Diese Hängebrücke wurde 1839 erbaut und überquert im Département Haute-Savoie den Fluss Les Usses in einer Höhe von 147 m.
Der Pont de la Caille war eine der ersten Drahtseil-Hängebrücken Europas. Paul-Léon Lehaître und Charles Berthier konstruierten den Pont de la Caille, der von seiner Fertigstellung 1839 bis 1912 die höchste Brücke der Welt war. 1990/91 wurden die Brückentürme restauriert, 1992 die Aufhängungen und Befestigungen erneuert. Die Brücke dient heute als Fußgänger- und Fahrradbrücke. Der Verkehr der D1201 fließt über die daneben liegende Pont Caquot.
Die technischen Daten der Brücke sind auch nicht zu verachten:
Hauptspannweite: 193,80 m
Kabel pro Seite: 3 Stück
Durchmesser der Kabel: 65 mm
Anzahl Stahlträger: 133 Stück (auf denen liegen die Holzbohlen der Fahrbahn)
Höhe der Türme: 22 m
Durchmesser der Türme: 3,8 m
Die Brückentürme
Blick über die mit Holzbohlen belegte Brücke
Hinter dem Brückenturm kann man die Befestigung für die Seile erkennen
Der Blick in die 147 m hohe Schlucht unter der Brücke
Kurz vor der Grenze zur Schweiz hat man einen herrlichen Blick auf Genf
In Nyon haben wir wieder auf dem Parkplatz am Schwimmbad übernachtet. Von hier aus sind wir dann am Samstag durch die Schweiz in Richtung Basel nach Hause gefahren.