Nach dem die letzten Tage schon etwas rauer waren, war es heute Nacht nicht zu überhören, das Mittelmeer kann auch anders als ruhig und brav. Es kann auch richtig Meer sein und das hat es heute gezeigt. Nach dem Aufstehen mußte ich erst mal schnell an den Strand schauen und der Anblick, der sich mir da bot, war atemberaubend.
Wohl gemerkt, der gleiche Fels sah vor 2 Tagen noch so aus!! Welch ein Unterschied.
Da wurde natürlich aus dem üblichen, vergnüglichen Badespaß der Cockernasen nichts. Nicht auszudenken, wenn sie in den Wellen zu nah an die Felsen kommen würden. Das war zu gefährlich.
Also entschieden wir uns den Leuchtturm und den Apportierbock zuhause zu lassen und uns bei einem Strandspaziergang ordentlich durchblasen zu lassen. Silky fand das, nach kurzer Irritation „Was heute kein Schwimmspaß??“ total klasse und hat es genossen, am Strand in die anrollenden Welle zu laufen, in der Matsche zu buddeln, sich naß in den Sand zu schmeißen und zu panieren und, der Renner am heutigen Morgen, sich in den Schaum, der sich an den ausrollenden Wellen gebildet hat, zu werfen und sich so richtig nach allen Regeln der Kunst einzusauen.
Velvet konnte dem jetzt nicht sooo viel abgewinnen, die hat es erst mal nicht wirklich eingesehen, daß kein Leuchtturm dabei war und es einfach zu gefährlich war, zu schwimmen. Auf dem Rückweg sammelten die Cocker dann ein paar angeschwemmte Stöcker ein und konnten dann doch, an einer Stelle, wo die Brandung nicht gar so wild war, die Stöcker raus holen, allerdings durften sie längst nicht so weit rein, wie sonst und konnten so eigentlich nicht wirklich schwimmen, sondern paddelten eher in der Brandung herum. Trotzdem wollte eine wohl meinende Französin die glückseligen Cockernase retten. Wir konnten sie aber überzeugen, daß alles ok sei und die Cocker nicht in Gefahr schwebten. Und Velvets Morgen war somit dann auch gerettet.
Zurück am Triple waren die 2 Nasen erst mal geschafft und bekamen die Bademäntel an, denn zu dem stürmischen Wind fehlt einfach die Sonne zum Aufwärmen und Trocknen.
Am Nachmittag machten wir dann noch einen kleinen Fahrradausflug, denn da wir übermorgen die Zelte abbrechen, mußten noch ein paar Souvenirs besorgt werden.
Die Cocker warten mit Herrchen vor dem Supermarkt.
Alles in Allem war es doch ein schöner Tag, auch wenn das Wetter sehr viel rauer geworden ist und wir nicht mehr 30 Grad haben, so ist es doch immer noch warm und ein kleines bißchen anderes Wetter war jetzt zum Abschluß auch noch mal eine nette Abwechselung.
Morgen werden wir unseren letzten Tag noch richtig genießen, denn Freitag geht es dann ab auf den Heimweg.
Und hier noch ein paar Bilder von der Brandung, die heute den ganzen Tag getobt hat. Mal sehen, wie es morgen aussieht.
Die schien das stürmische Wetter auch zu genießen.
Im Gegenlicht werden die Wellen richtig mild, aber man durfte sich davon nicht täuschen lassen……
….da ging es richtig zur Sache.
……………Fortsetzung folgt………..
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