Nach 2 1/2 Wochen Sonnenschein war die letzte halbe Woche ja, wie schon geschildert etwas rauer. Von Mittwoch auf Donnerstag gab es ein Gewitter das sich gewaschen hatte. Der Regen lief an unserem WoMo herunter, als würde jemand mit dem Gartenschlauch auf dem Dach sitzen. Im Zelt hätten wir in der Nacht wirklich nicht schlafen wollen.
Als wir am Donnerstag-Morgen aufgestanden sind boten sich uns folgende Bilder.
Der Wasser muß ziemlich heftig über den Platz gelaufen sein, denn unsere Schuhe, die immer neben der Treppe stehen, hatte es bis zum Quechua geschwemmt.
Das Quechua wir richtig durch und durch naß. Jetzt hieß es hoffen, daß die Sonne raus kommt, damit wir das Zelt gegen Abend zusammenpacken können und nicht naß mit nach Hause nehmen müssen.
Riesige Pfützen hatten sich auf an manchen Stellen gebildet. Aber durch den sandigen Boden, sickerte das Wasser schnell weg.
Wir hatten Glück und am Nachmittag war alles wieder so trocken, daß wir die Sachen, die wir nicht mehr brauchten einpacken konnten, ohne etwas naß mit zurück nehmen zu müssen.
Am Freitag morgen war es dann leider so weit, wir mußten Abschied nehmen und machten uns auf die Heimreise.
Ein letzter Blick auf das Meer von der Straße aus.
Die nächste Ortschaft Vic-la-Gardiole
Darüber amüsiere ich mich jedes Jahr auf’s Neue. Das Atomkraftwerk mit den Windrädern neben dran.
Langsam nähern wir uns den französischen Alpen.
Die Cocker sind wie immer während der Fahrt tiefenentspannd.
Silky holt sich zwischendrin mal ein paar Streicheleinheiten ab.
Einer der unzähligen Tunnel auf der Strecke
Und ein Blick auf das beleuchtete Cockpit des Triple e Commander
Die erste Hälfte der gut 1050 km in Richtung Heimat ist fast geschafft. Genf und der Genfer See kommen in Sicht.
Noch mal ein Blick zurück auf die französischen Alpen.
Auf dem Stellplatz in Nyon am Genfer See
Er ist so schick unser Triple
Am Samstag ging es dann weiter durch die Schweiz in Richtung Deutschland. Als wir über die Grenze wieder auf heimischen Boden waren, dachten wir uns, es wäre doch nett, jetzt im Schwarzwald noch einen Stop einzulegen. In der Nähe von Offenburg in Durbach haben wir einen schicken kleinen WoMo-Stellplatz für kleines Geld gefunden.
Dort verbrachten wir dann unsere letzte Urlaubsnacht und gingen Abends noch mal lecker Essen. Kässpätzle und Schäufele, nach 3 Wochen Grillen und Baguette war die badische Hausmannskost noch mal so gut.
Der Stellplatz in Durbach.
Die Cocker und ich warten, daß es weiter geht, auf unsere letzte Etappe nach Hause.
Am Sonntag ginge es dann die letzten 200 km in Richtung Heimat. Diesmal hatten wir die ganze Strecke von Frontignan bis Zornheim ohne Panne und Reifenplatzer geschafft. Wir sind alle gut heim gekommen und können jetzt wieder ein Jahr lang von unserem wunderschönen Urlaub in Südfrankreich, Frontignan zehren.
Allez, au revoir!!
sehr schön eure Fahrt nach Hause..!